19. Jh. Antike tibetische Tungna-Musikinstrumente Hölzerne Himalaya-Regionen, insbesondere Nepal, Tibet, Sikkim, Bhutan, Saiteninstrument 19. Jh. Antike tibetische Tungna-Musikinstrumente Hölzerne Himalaya-Regionen, insbesondere Nepal, Tibet, Sikkim, Bhutan, Saiteninstrument 19. Jh. Antike tibetische Tungna-Musikinstrumente Hölzerne Himalaya-Regionen, insbesondere Nepal, Tibet, Sikkim, Bhutan, Saiteninstrument 19. Jh. Antike tibetische Tungna-Musikinstrumente Hölzerne Himalaya-Regionen, insbesondere Nepal, Tibet, Sikkim, Bhutan, Saiteninstrument 19. Jh. Antike tibetische Tungna-Musikinstrumente Hölzerne Himalaya-Regionen, insbesondere Nepal, Tibet, Sikkim, Bhutan, Saiteninstrument 19. Jh. Antike tibetische Tungna-Musikinstrumente Hölzerne Himalaya-Regionen, insbesondere Nepal, Tibet, Sikkim, Bhutan, Saiteninstrument 19. Jh. Antike tibetische Tungna-Musikinstrumente Hölzerne Himalaya-Regionen, insbesondere Nepal, Tibet, Sikkim, Bhutan, Saiteninstrument 19. Jh. Antike tibetische Tungna-Musikinstrumente Hölzerne Himalaya-Regionen, insbesondere Nepal, Tibet, Sikkim, Bhutan, Saiteninstrument 19. Jh. Antike tibetische Tungna-Musikinstrumente Hölzerne Himalaya-Regionen, insbesondere Nepal, Tibet, Sikkim, Bhutan, Saiteninstrument 19. Jh. Antike tibetische Tungna-Musikinstrumente Hölzerne Himalaya-Regionen, insbesondere Nepal, Tibet, Sikkim, Bhutan, Saiteninstrument
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Die Tungna ist ein traditionelles Zupfinstrument, das tief im musikalischen Erbe der Himalaya-Regionen, insbesondere Nepals, Tibets, Sikkims und Bhutans, verwurzelt ist. Das Instrument ist bekannt für seinen unverwechselbaren, resonanten Klang und seine einzigartige Konstruktion, bei der der gesamte Korpus aus einem einzigen Stück Holz geschnitzt wird. Die Vorderseite des Instruments, der Resonanzkörper, ist mit gespannter Tierhaut, typischerweise Ziegen- oder Büffelhaut, bespannt, über die der Steg gelegt wird. Die Tungna ist mit vier Saiten bespannt, die früher aus Tierdarm gefertigt wurden, heute aber meist aus Nylon oder Angelschnur bestehen. Diese Saiten sind an beiden Enden verankert – eines an den Stimmwirbeln und das andere am Korpus –, während der Steg als Ausleger fungiert und die notwendige Spannung für die Klangerzeugung aufrechterhält.

Die Tungna nimmt im kulturellen Leben der Himalaya-Gemeinschaften einen besonderen Platz ein, insbesondere bei den Tamang, Sherpa, Gurung und Tibetern. Sie wird häufig bei Festen, feierlichen Anlässen und gemeinschaftlichen Zusammenkünften gespielt, wobei die Musiker ihr Spiel mit Gesang begleiten und oft Lieder zu wichtigen Ereignissen wie Neujahr oder Erntedankfesten komponieren. Das Instrument ist nicht nur ein Mittel des musikalischen Ausdrucks, sondern auch ein Symbol gemeinschaftlicher Identität und Tradition. Viele Haushalte in der Region besitzen mindestens eine Tungna.

Geschichte der Tungna
Die Geschichte der Tungna ist eng mit der kulturellen Entwicklung der Himalaya-Region verbunden. Ihre Ursprünge lassen sich auf die Bergregionen Nepals, Tibets, Sikkims und Bhutans zurückführen, was sie zu einem typisch himalaya-Instrument macht. Man geht davon aus, dass sich das Instrument parallel zu den Migrations- und Siedlungsmustern ethnischer Gruppen wie der Tamang, Sherpa, Hyolmo und Tibeter entwickelt hat, die ihre musikalischen Traditionen mitbrachten, als sie durch die Region zogen. Die Tungna weist historische und strukturelle Ähnlichkeiten mit anderen antiken Lauten in Asien auf, wie zum Beispiel der afghanischen Rubab aus dem 13. Jahrhundert und der mongolischen Laute aus dem späten 13. Jahrhundert. Diese Verbindungen legen nahe, dass die Tungna oder ihre Vorläufer bereits im ersten Jahrtausend n. Chr. im Himalaya-Gebiet präsent waren und sich über Jahrhunderte hinweg entsprechend den lokalen musikalischen Bedürfnissen und ästhetischen Vorlieben weiterentwickelten.

Im 8. Jahrhundert waren der Tungna ähnliche Instrumente bereits im kulturellen Leben Bhutans und Tibets prominent vertreten, wie ihre Darstellung in der religiösen Kunst und ihre Verbindung mit buddhistischen Heiligen und Gottheiten belegen. Die anhaltende Präsenz der Tungna in der Region über die Jahrhunderte hinweg zeugt von ihrer anhaltenden Anziehungskraft und ihrer Rolle als Träger der mündlichen Überlieferung, Folklore und gemeinschaftlichen Identität.

Konstruktion und Bauweise
Die Konstruktion der Tungna zeugt von der Handwerkskunst und dem Einfallsreichtum der Himalaya-Kunsthandwerker. Das Instrument wird typischerweise aus einem einzigen Block leichten, resonanten Holzes wie nepalesischer Erle (Uttis), Rhododendron oder Schima (Chilaune) geschnitzt. Diese Hölzer werden aufgrund ihrer akustischen Eigenschaften und ihrer Verfügbarkeit im Himalaya-Gebiet bevorzugt. Der Korpus der Tungna ist ausgehöhlt, um einen Resonanzraum zu schaffen. Die Vorderseite ist mit einem straff gespannten Stück Tierhaut, meist von Ziege oder Büffel, bedeckt. Diese Membran dient als Resonanzboden und verstärkt die von den Saiten erzeugten Schwingungen. Der Hals der Tungna erstreckt sich vom Korpus und ist oft mit kunstvollen Schnitzereien verziert, darunter Darstellungen von Tieren – sowohl realen als auch mythischen – wie Drachen, Pferden, Vögeln oder Garuda, einem Halbgott aus der hinduistischen und buddhistischen Mythologie. Diese Schnitzereien sind nicht nur dekorativ; sie sind von kultureller und spiritueller Bedeutung und spiegeln die Überzeugungen und Traditionen der Gemeinschaften wider, die das Instrument spielen.

Am Ende des Halses befindet sich die Kopfplatte mit den Stimmwirbeln. Traditionell wurden diese Klappen aus Holz oder Tierknochen gefertigt und dienten zum Einstellen der Saitenspannung. Die Tungna hat typischerweise vier Saiten (dieses Stück hat jedoch sechs), die an der Basis des Korpus verankert sind und über den Steg laufen, der wiederum auf der Resonanzdecke aus Tierhaut sitzt. Der Steg fungiert als Ausleger und sorgt für die richtige Spannung jeder Saite. Während früher Darmsaiten üblich waren, werden bei modernen Tungnas oft Nylon- oder Angelschnursaiten verwendet, die zwar haltbarer und günstiger sind, aber eine etwas andere Klangqualität verleihen. Das Instrument variiert in Größe,

Länge ca. 65 cm
Breite ca. 120 cm
Höhe ca. 14 cm
Gewicht ca. 880 gr.

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